Viele von Ihnen werden mit dem Begriff Landingpage wenig anfangen können – vielleicht lesen Sie auch deswegen diesen Beitrag zum Thema. Und wer ohnehin versucht im Internet etwas zu verkaufen – sei es eine Dienstleistung oder ein Produkt – für den wird sich der Klick sicherlich gelohnt haben.
Landingpage hat immer die Conversion als Ziel
Grundsätzlich ist eine Landingpage eine Seite im Internet, deren einziges Ziel die so genannte Conversion ist. Als Conversion wird im Onlinemarketing das Ereignis genannt, wenn das geplante Ziel von Werbeanstrengungen erreicht wird. Schaltet beispielsweise ein Fernsehhersteller eine Werbeanzeige für das neuste Modell, Sie klicken auf die Anzeige und kaufen früher oder später dieses Modell, so stellt dieser Kauf eine Conversion für den Verkäufer dar. Ist das Ziel einer Werbemaßnahme die Kontaktaufnahme durch potenzielle Kunden, so wird dann von einer Conversion gesprochen, wenn ein möglicher Kunde Sie genau wegen der durchgeführten Werbemaßnahme anschreibt. Das Ziel muss aber nicht immer der Verkauf sein: Wenn zum Aufbau einer Nutzerdatenbank E-Mail Adressen für einen Newsletter gesammelt werden, ist die Conversion die Eintragung des Nutzers für den Newsletter.
Landingpage ermöglicht Konzentration auf Wichtiges
Wie bereits erwähnt, haben Landingpages als einziges Ziel, Conversions zu erzielen. Das heißt damit auch, dass nicht das Unternehmen oder andere Produkte auf der Seite im Mittelpunkt stehen, sondern das beworbene Produkt beziehungsweise die beworbene Dienstleistung. Der Vorteil hierbei ist, dass man den Nutzer nicht durch im Hinblick auf das Werbeziel unwichtige Informationen ablenkt. Das macht gerade dann Sinn, wenn ein Unternehmen viele verschiedene Produkte und Dienstleistungen verkauft, ein Werbebudget aber nur gezielt, beispielsweise bei einer Produktneueinführung, einsetzen möchte.
Simpler Aufbau ist Erfolgsgarant für Landingpages
Um den Nutzer nicht abzulenken und so die Conversion-Rate (Anzahl an Conversions pro Landingpagebesucher) zu maximieren, ist der Aufbau einer Landingpage meistens recht simpel. In der Regel beinhaltet der obere Bereich eine prägnante Überschrift, damit der Nutzer weiß, worum es geht. Ebenso findet man einen so genannte Call-To-Action Bereich (dazu später mehr), gefolgt von den Details des Produktes oder der Dienstleistung, sowie einer erneuten Aktivierung des Nutzers (aktivieren zur Zielhandlung) und abschließend mit vertrauensschaffenden Elementen. Dieser Aufbau hat sich durch psychologische Analysen bewährt und ist heute die Regel. Das heißt jedoch nicht, dass man keine Gestaltungsfreiheit hat – im Gegenteil. Gerade weil der Aufbau häufig ähnlich ist, sind innovatives Design und ansprechendes Aussehen umso wichtiger.
Call-To-Action Bereicht als Herzstück jeder Landingpage
Der Call-To-Action Bereich, den ich eben schon erwähnt hatte, ist das Herzstück einer jeden Landingpage. Dieser Bereich soll den Nutzer zur Handlung, also zur Conversion, animieren. Hier spielt Psychologie eine größere Rolle, als man es annehmen könnte. Wichtig sind in diesem Bereich vor allem der simple Aufbau und die Eindeutigkeit der gewünschten Handlung, die genau in diesem Bereich ausgeführt werden soll. Deswegen wurden hier unzählige Studien durchgeführt: Von der Farbe des abschließenden Buttons, der Schriftart, Schriftfarbe und und und.
Als Beispiel möchte ich eine von der Werbeagentur Schwarzwaldbruder erstellte Landingpage für die Kanzlei Dr. Werner & Partner zeigen. Wenn Sie die von mir genannten Punkte mit dem Aufbau der Seite vergleichen, werden Sie sehen, was ich meine.
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