Google Aktualisiert Definition von Top-Anzeigen in Suchergebnissen

Google hat kürzlich die Definition von „Top-Anzeigen“ in den Suchergebnissen überarbeitet. Im Folgenden untersuchen wir die Auswirkungen dieser Aktualisierung und erklären, was sich an den Definitionen geändert hat.

Neuerungen in der Definition von Top-Anzeigen

Bisher wurden Top-Anzeigen in den Google-Suchergebnissen stets oberhalb der organischen Suchergebnisse platziert. Mit der neuen Definition können Top-Anzeigen jedoch sowohl oberhalb als auch unterhalb der organischen Ergebnisse erscheinen.

Nachdem Google bereits im Oktober Tests durchgeführt hatte, bei denen Anzeigen zwischen den Suchergebnissen platziert wurden, hat das Unternehmen nun seine Definition von Top-Anzeigen angepasst. Patrick Stox, Produktberater, technischer SEO und Markenbotschafter bei Ahrefs, stellte fest, dass gesponserte Inhalte in diesem Bereich erschienen.

Verständnis von Top und Absolute Top Metriken

Google führt zwei wichtige Metriken ein: die Such-Top-Impressionsrate („Impr. (Top) %“) und die Such-Absolute-Top-Impressionsrate („Impr. (Abs. Top) %“). Diese Metriken sollen Werbetreibenden einen Einblick geben, wie prominent ihre Anzeigen auf der Seite platziert sind. Im Gegensatz zur durchschnittlichen Position reflektieren diese Metriken nicht die Reihenfolge der Anzeigen im Vergleich zu anderen Anzeigen, sondern die tatsächliche Platzierung auf den SERPs (Search Engine Result Pages).

Das Verständnis, wo Anzeigen auf der Suchergebnisseite platziert werden, kann Werbetreibenden helfen, ihre Kampagnen zu optimieren und ihre Klickrate (CTR) zu verbessern. Durch die Kenntnis des Unterschieds zwischen Top- und Absolute-Top-Metriken können Werbetreibende fundierte Entscheidungen über ihre Bietstrategien und Anzeigenplatzierungsziele treffen.

Wichtig: Ein Sprecher sagte gegenüber Search Engine Land, dass es sich lediglich um eine „Definitionsänderung“ handele und dass sie keinen Einfluss darauf habe, wie Leistungsmetriken berechnet würden.

Nutzen für Unternehmen

Durch die Nutzung dieser Metriken können Werbetreibende ihre Gebote so anpassen, dass der Prozentsatz ihrer Anzeigen, die entweder irgendwo unter den Top-Anzeigen oder auf der ersten Position unter den Top-Anzeigen erscheinen, erhöht wird. Das Monitoring der Such-Top-Impressionsanteile und der Such-Absolute-Top-Impressionsanteile ermöglicht es, Chancen zur Verbesserung der Anzeigenplatzierung zu identifizieren und somit mehr Traffic auf die eigene Webseite zu lenken.

Darüber hinaus hilft das Verständnis der Metriken, die mit dem verlorenen Impressionsanteil aufgrund von Budget oder Ad Rank zusammenhängen, Bereiche für Verbesserungen im Kampagnenmanagement zu identifizieren. Die Optimierung des Budgets und des Ad Ranks kann die Chancen erhöhen, unter den Top-Anzeigen zu erscheinen und die Gesamtleistung der Kampagne zu verbessern.

Zusammenfassung

Google passt sich mit der neuen Definition von Top-Anzeigen an das veränderte Nutzerverhalten und die dynamischen Anforderungen der Werbebranche an. Diese Änderung unterstreicht die Bedeutung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in digitalen Werbestrategien. Werbetreibende sind nun besser in der Lage, ihre Werbeziele zu erreichen, indem sie die neuen Metriken nutzen, um ihre Anzeigenplatzierung und Kampagnenleistung präzise zu analysieren und zu optimieren.

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