Das Thema, über ich heute berichten möchte, heißt responsive Design. Doch was bedeutet responsiv überhaupt? Eine der passendsten Übersetzungen ist meiner Meinung nach „reagierend“ – die Webseite reagiert auf den Nutzer. Responsive Design beschreibt nämlich nichts anderes als die Tatsache, dass sich das Design einer Webseite immer an das Device, also das Gerät mit dem der Nutzer die Webseite ansteuert, anpasst. Dies birgt große Vorteile.
Responsive Webseiten erhöhen die Nutzerfreundlichkeit
Der größte Vorteil ist der offensichtlichste: Eine responsive Webseite sieht auf jedem Gerät gut aus, egal ob Smartphone oder Tablet. Kein Button ist zu groß, keine Schrift zu klein, es werden nur kleine Bilddateien geladen, was die Geschwindigkeit erhöht. So schafft man ein großes Maß an Nutzerfreundlichkeit. Gerade in Anbetracht dessen, dass der Smartphone-Markt weiter steigt und steigt und 2014 54% (heute mit Sicherheit bedeutend mehr, Quelle: Statista) aller Deutschen Internet auf dem Handy nutzten, wird die Bedeutung deutlich. Sicherlich haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht, dass eine Webseite eben nicht responsiv war und es mühsam war, etwas Bestimmtes zu finden. Wie ich schon häufiger erwähnt habe: Der erste Eindruck zählt – auch im Internet.
Google belohnt responsives Design mit besserem Ranking
Neben der verbesserten Nutzerfreundlichkeit von responsive Design bietet das Ganze aber auch einen weiteren Vorteil. Im Rahmen einer Aktualisierung seines Suchalgorithmus, hat Google vergangenes Jahr alle responsiven Webseiten mit einer Ranking Aufwertung belohnt, und andere bestraft. Ein verständlicher Schritt, schließlich hat der Suchmaschinenriese sich auf die Fahnen geschrieben, Nutzern das bestmögliche Ergebnis liefern zu wollen. Da mobile Suchanfragen heute den größeren Teil der Anfragen ausmachen, ist es außerdem denkbar, dass Google bald unterschiedliche Ergebnisse anzeigt – je nach Gerät. Der Gewinner einer solchen Maßnahme sind weiter Webseitenbetreiber mit einer responsiven Webseite.
Übrigens kann man optimierte Webseiten bereits in den Suchmaschinen erkennen. Dort erscheint dann der kleine Vermerk „Für Mobilgeräte“.
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