Wer kennt es nicht: Sie öffnen eine Webseite oder sehen meinetwegen auch eine Werbeanzeige, bei der eher minder professionelle Bilder verwendet wurden. Vielleicht sind Sie sich sogar nicht einmal darüber bewusst, aber da auch im Internet der erste Eindruck zählt, ist Ihre Grundeinstellung zum Unternehmen oder Produkt von Anfang an nicht so gut, wie sie sein könnte. Wenn ich etwas seit Stunde eins meiner Tätigkeit in der Werbebranche predige, dann, dass für maximalen Erfolg professionelles Bildmaterial notwendig ist.
Zu perfekte Bilder schrecken bei Onlinepräsenz ab
Verwechselt werden darf das nicht mit Bildern aus Hochglanz-Magazinen. Soll beispielsweise ein mittelständisches Unternehmen präsentiert werden, dann nimmt Ihnen niemand Bilder ab, die so perfekt sind, dass sie ZU perfekt sind. Natürlich kommt es hier auf die Branche an, aber wenn es nicht gerade die Mode- oder Kosmetikbranche ist, sollten die Bilder authentisch wirken und nicht gestellt.
Bilder für Onlinepräsenz sollten immer gut ausgeleuchtet sein
Wo wir es schon von der Modebranche haben: In meinen Augen sind professionelle Aufnahmen nirgends mehr Pflicht, als hier. Eine riesige Konkurrenz, wenig Alleinstellungsmerkmale – da sollte man jede Möglichkeit ausschöpfen. Erst vergangenes Wochenende waren wir auf Kundenbesuch und haben Fotos einer neuen Modekollektion geschossen. Hier zwei Bilder vom Wochenende:
Auf den Bildern wird deutlich, wie wichtig beispielsweise eine passende Ausleuchtung in der Fotografie ist. Wenig Schatten auf dem Hauptmotiv ist schließlich das Ziel. Außerdem ein spannender Hintergrund und interessante Posen. Während das Licht ein elementarer Teil guter Fotos ist, sind es oft auch kleine Stellschrauben wie eben der Hintergrund, die viel ausmachen können.
Der erste Eindruck zählt – auch bei Bildern
Warum erzähle ich das Ganze. Hier kann ich nur wieder meinen persönlichen Leitspruch für jede Onlinepräsenz nennen: Der erste Eindruck zählt – auch im Internet. Sparen Sie nicht an der falschen Stelle. Das gilt prinzipiell für jede Branche, aber besonders dann, wenn Sie einer großen Konkurrenz gegenüberstehen. Gerade neue Interessenten, die Angebote vergleichen, sei es im Restaurant oder Physiotherapie-Praxis, werden in sehr vielen Fällen das Kontaktformular auf der Webseite ausfüllen, die mehr anspricht – und dazu gehört eben auch das Bildmaterial.
Bekanntes Beispiel meiner These ist übrigens Jan Böhmermann. Vor wenigen Tagen ließ dieser auf die banale Frage, warum er denn diesen einen Kindergarten für seine Kinder gewählt hätte (der Zusammenhang sei hier mal außen vor gelassen), verlauten: Weil die Webseite gut war. Zwar könnte man nun vorwerfen, Böhmermann achte bei der Wahl des Kindergartens nicht auf die wesentlichen Dinge, aber diesen Punkt lasse ich an dieser Stelle gerne unkommentiert.
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